Ein tag vergeht
Das ich
ich war von mut erfüllt konnte berge versetzen
war an meinem schicksal ganz alleine schuld
in meinem eigen vier wänden sicher nie vor niemanden
eiskalt lag hoffnung in meiner hand
war ich kind war nichts nicht existent war auch kein tod
und heute habe ich ihn geseh'n
jetzt bin ich eingesperrt der schmerz im knochenmark
und dornen in meinem blut
in der nacht erwache mich zehrt's vor durst ans licht
schreckverbleicht und ohne zeit
alter mann hingefallen warum stehst du nicht wieder auf
warum helfe ich kann doch keinen schritt mehr tun
setze mich und warte auf deinen tod
dämmerung ein tag vollbracht über uns ein kautz wird
wach waldboden unser schlafgemacht fremder die furcht
hat macht
nebelbänke ziehen auf neben uns ein munt'rer bach
ausgesetzt in reine dunkelheit
wachsam sein das feuer brennt
die spannung steigt die müdigkeit
hoffnungsvoll das uns der tag befreit
und schon ritze ich wieder an der
lebenslinie in meiner hand herum
denken hat sich weit entfernt im traum im
kindsein das raubtier seine kreise zieht
meine haut ganz abgeschürft dem feind die
blösse zeigt hoffnung und mut in angst
ertränkt
warum gehe ich und atme nicht wie der fisch
warum bist du du und nicht ich warum ist die
zeit und nicht nur der raum
scheinbar der mond ist wach
das horn der wächter warnt
vor furcht die feinde nah'n
fehlalarm
ein sanfter wind der an die flammen fasst
wölfe heuten uns den schlaf
liege für eine gewisse zeit im grossen teich
des todes
toter könig liegt allein grosse glänzende
schmeisfliegen setzen sich auf sein gesicht
war an meinem schicksal ganz alleine schuld
in meinem eigen vier wänden sicher nie vor niemanden
eiskalt lag hoffnung in meiner hand
war ich kind war nichts nicht existent war auch kein tod
und heute habe ich ihn geseh'n
jetzt bin ich eingesperrt der schmerz im knochenmark
und dornen in meinem blut
in der nacht erwache mich zehrt's vor durst ans licht
schreckverbleicht und ohne zeit
alter mann hingefallen warum stehst du nicht wieder auf
warum helfe ich kann doch keinen schritt mehr tun
setze mich und warte auf deinen tod
dämmerung ein tag vollbracht über uns ein kautz wird
wach waldboden unser schlafgemacht fremder die furcht
hat macht
nebelbänke ziehen auf neben uns ein munt'rer bach
ausgesetzt in reine dunkelheit
wachsam sein das feuer brennt
die spannung steigt die müdigkeit
hoffnungsvoll das uns der tag befreit
und schon ritze ich wieder an der
lebenslinie in meiner hand herum
denken hat sich weit entfernt im traum im
kindsein das raubtier seine kreise zieht
meine haut ganz abgeschürft dem feind die
blösse zeigt hoffnung und mut in angst
ertränkt
warum gehe ich und atme nicht wie der fisch
warum bist du du und nicht ich warum ist die
zeit und nicht nur der raum
scheinbar der mond ist wach
das horn der wächter warnt
vor furcht die feinde nah'n
fehlalarm
ein sanfter wind der an die flammen fasst
wölfe heuten uns den schlaf
liege für eine gewisse zeit im grossen teich
des todes
toter könig liegt allein grosse glänzende
schmeisfliegen setzen sich auf sein gesicht
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