Heldmaschine

Treibsand

Heldmaschine
Nur ein kurzer augenblick
Bis mir die sinne schwinden
Um meinem hals ein rauer strick,
Hat mir gebrochen das genick

Kein atemzug
Du stehst allein
Verdorbenheit
Kann strafbar sein

Mein körper hängt
Schon seelenleer
Und unter dir
Ein tränenmeer

Treibsand
Und dein licht erlischt im
Treibsand
Und wehrst dich nur mit halber kraft
Treibsand
Und dich an meine seit' gespannt
Treibsand
Die augen heiß, das herz so kalt

Der körper kühl,
Die tränen warm
Ach, hielt ich dich
In meinem arm

Mein seelenruf,
Er reißt an dir
Aus dunkler nacht
Treibst du zu mir

Die finsternis
Dir sehr gefällt
So treibst du nun
In meine welt

In guten wie in schlechten zeiten,
Bis dass der tod uns vereint

Treibsand
Und du erliegst der kraft im
Treibsand
Hat die lebenslust verbannt
Treibsand
Und dich an meine seit' gespannt
Treibsand
Hat dir das leben abverlangt

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