Die menge
Ina deterwie sie in der Sonne ertrinkt
alles feiert, ist aus der Balance
gibt keinen um mich rum der nicht singt
Ich stehe mittendrin in dem Gewühle
verlassen, betäubt, ganz allein
alle Menschen zeigen ihre Gefühle
und stoßen mich fremde Arme rein
Von der Menge aufgebracht, angemacht
mitgesogen, mitgezogen
die uns, die uns mit sich zieht
unsre Körper pressen sich aneinander
wir sind ausgelassen dem Himmel nah
Von der Menge aufgebracht, angemacht
mitgesogen, mitgezogen
die wie wild "Farandole" tanzt
so verwirrt heben wir ab, fallen wieder zurück
durchgedreht von soviel Rausch - soviel Glück
Meine Freude ist dahin von seinem Lachen
es durchbohrt mich, geht durch Mark und Bein
jemand reißt ihn mir aus meinem Arm, ich kann
nichts machen
ich schrei wie wild in die Menge rein
Von der Menge aufgebracht, angemacht
mitgesogen, mitgezogen
die uns, die uns beide trennt
seine Stimme verlier ich im Gewühle
und ich weine vor Wut und Raserei
Von der Menge aufgebracht und angemacht
mitgesogen, mitgezogen
die wie wild "Farandole" tanzt
ich verfluche all die Leute die an mir vorübergehn
denn den ein´ den ich mein´werd ich nie mehr
wiedersehn...
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