Juliane werding

Ich geh meinen weg

Juliane werding
ich geh meinen Weg
der Tag und die Nacht
wird aus Schicksal gemacht
ich geh meinen Weg

ich geh meinen Weg
ob hart oder weich
ob schwer oder leicht
ich bin auf dem Weg

seltsam
versunkene Orte
kein Mensch und kein Wort
und die Seele wird weit
einsam
im Nebel zu wandern
es gibt keinen Andern
ich wär gern zu zweit

am Ende jeder Straße brennt ein Licht
doch wenn du nicht gehst, erreichst du's nicht
es erlischt

ich geh meinen Weg
solange ich bin
ist der Weg der Sinn
ich muss weitergehn

ich bin auf dem Weg
jeder Tag jede Nacht
wird aus Schicksal gemacht
ich geh meinen Weg

manchmal
wenn ich ganz leer bin
kommen die Träume
die mir zeigen wohin
oftmals
treff ich dann Freunde
die mir viel bedeuten
und mein Innerstes sehn

am Ende meiner Straße brennt ein Licht
doch wenn ich nicht geh, dann bin es ich
die verlischt

ich hab nur dieses Leben und mehr nicht
nur einer kann es leben, das bin ich
einzig ich

ich geh meinen Weg
jeder Tag jede Nacht
wird aus Schicksal gemacht
ich geh meinen Weg

ich geh meinen Weg
ob hart oder weich
ob schwer oder leicht
ich bin auf dem Weg

solange ich bin
ist der Weg der Sinn
ich muss weitergehn
der Tag und die Nacht
wird aus Schicksal gemacht
ich geh meinen Weg
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