Klostertaler

Fang mi auf

Klostertaler
Wir zwei , wir war'n wie Pech und Schwefel,
hab'n jed's Problem mit links besiegt.
Jetzt soll a dummer Streit uns trennen,
bloß weil der Stolz ka Wort vergibt.
Geh nie mehr stumm an mir vorüber,
wenn i dir sag: "I hab's verbreut!"
Nur du allein, du kannst es schaffen,
daß i net fall - für alle Zeit.
Fang mi auf - I weiß net weiter.
Fang mi auf - sonst geht's dahin.
Fang mi auf - und halt mi fest, so wie i bin.
Fang mi auf - denk net an gestern.
Fang mi auf - i steh am Schlauch.
Spürst denn net, ja spürst denn net,
daß i di brauch - fang mi auf.

I wart, vom Glück verlassen,
die Nacht vor'm Haus und du so fern.
Doch trotzdem hoff'i auf a Wunder,
denn über mir, da glüht a Stern.
I gäb den Rest von meinem Leben,
daß i di heut net ganz verlier.
Auf einmal Schritte und a Stimme:
"Hey so a Wahnsinn - du stehst vor der Tür!"

Fang mi auf - I weiß net weiter.
Fang mi auf - sonst geht's dahin.
Fang mi auf - und halt mi fest, so wie i bin.
Fang mi auf - denk net an gestern.
Fang mi auf - i steh am Schlauch.
Spürst denn net, ja spürst denn net,
daß i di brauch - fang mi auf.

Laß net zua, daß i zu teuer zahl',
das meiste wird erst guat beim zweitenmal...

Fang mi auf - I weiß net weiter.
Fang mi auf - sonst geht's dahin.
Fang mi auf - und halt mi fest, so wie i bin.
Fang mi auf - denk net an gestern.
Fang mi auf - i steh am Schlauch.
Spürst denn net, ja spürst denn net,
daß i di brauch - fang mi auf.

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