Nordglanz

In freiheit geboren

Nordglanz
Ch stehe am Deck des Kutters, der Drachenkopf liegt im Sturm
Die Winde treiben mich vorwärts zu meinen Heimatspuren
Einst war ich ausgezogen, verblendet von Reichtum un Macht
Dabei mich selber gefunden, mich zum Sklaven gemacht

In Freiheit geboren, im freien Kampf ins Grab
Zersprenge deine Ketten, zersprenge diese Schmach
Die Schmach, die dich gefangen hält zwischen Besitz und Macht
Sie lässt sich nicht lößen, außer du schüttelst sie ab

Ich steige auf dem Rücken meines alten Gauls
Mein Weg führt mich nach Süden, entgegen meines Traums
Ich reite meinem Glück ständig hinterher
Und bin ich angekommen, existiert es nicht mehr
Gelangweilt von meiner Macht sitze ich auf dem Thron
Ich kann mein Gold nicht mehr zählen
Für das Volk empfinde ich nur Hohn
Wieviele habe ich verstoßen?
Wieviel brachte ich an den Strick?
Um meine Macht zu halten, mein einziges Glück

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