Rainhard fendrich

Er war ein star

Rainhard fendrich
Die Sterne waren günstig
Die Weichen schnell gestellt
Hewut sind's nur hundert Leute
Aber früher war es mal die ganze Welt

Man kennt noch seinen Namen
Wenn jemand von ihm spricht
Man summt noch seine Lieder
Hie und da, doch keiner kennt mehr sein Gesicht

Er war, er war ein Star
Er war, er war ein Star

Er war einmal ganz oben
Das ist schon eine Weile her
Und langsam wird er müde
Aber aufzuhören fällt ihm einfach schwer

Er fühlt's noch in den Fingern
Er fühlt's noch in den Knien
Als würd' ihn eine unbekannte Kraft
Noch einmal mit nach oben zieh'n

Als hätt's der Teufel ihm in die Weige gelegt
Er wollte Flügel und hat sie auch gekriegt
Flog bis zum Himmel
Hat ihn berührt
Hat seine ganze Pracht gespürt

Er war, er war ein Star
Er war ein Star


Das Glück ist nicht zu haltne
Der Jubel nie geschenkt
So hell auch Sterne leuchten
Sie verblassen manchmal
Schneller als man denkt

Die Nächte wurden länger
Die Freunde langsam rar
Er sah sich in dem Spiegel aber leider übersah er die Gefahr

Als wollt der Teufel seine Rechnung kassier'n
Wer leicht gewinnt, hat schwer gelernt zu verlier'n
Kennt kein Zuhause wonach er sich sehnt
Was ihm blieb ist die Straße, sein Stolz
Und seine Band

And he sang the songs of life, when life was easy
And he sang the Songs from yesterday
Egal ob L.A.
Ob im Oktober auf der Wiese
Nie stirbt
Nie stirbtein Star

Alle waren gekommen
Sie viele warn's noch nie
Es kochen die Gerüchte
Über Ursache und Gründe
Leider schweigt die Autopsie

Die Menschen war'n erschüttert
Die Freunde hab'ns geahnt
Man hat ihn früh gefunden
Doch man hat ihn leider vile zu spät erkannt

Er war, er war ein Star
Er war, er war ein Star

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