Ich sehe die sterne bei tag
Samsas traumSag', wohin bist Du gegangen, was hat Dich nur übermannt.
Wie nur konntest Du den Tod in Deinem Herzen leben lassen,
Er trieb Dich weit von mir weg, es zog Dich immer an den Rand.
Ich laufe zwischen Bäumen und verfange mich in Netzen,
Wenn ich träume, träume ich von Erde, die wie Regen fällt,
In der Brust klopft eine Schaufel, steigt das gleißend helle Wasser,
Wie mag es Dir dort ergehen, in der Schlinge Deiner Welt?
Ich gehöre nicht Euch, ihr silbrigen Wolken,
Ich bin auch nicht Dein, oh eisblaues Licht,
Ich gehöre dem Jenseits, der anderen Seite,
Dem pechschwarzen Abgrund, dem jüngsten Gericht.
Mit welchen Worten soll ich wiedergeben,was nicht denkbar ist,
Ich konnte Dich nicht halten,wie soll ich da von Dir sprechen?
Ich brauche neue Laute. Was für Laute? Nein, ich kenn' sie nicht,
Ich fühle, wie sie auf der Zunge, an den Zähnen brechen.
Es war Dir stets gegeben auf den Meeresgrund zu schauen,
Heute sehe ich wie Du die Sterne leuchten, auch bei Tag.
Ich liebte Dich zu sehr, ich hätte so nicht lieben dürfen,
Weil die Liebe vieles, nur nicht Dich zurück zu bringen vermag.
Und bin ich gestorben, dann tragen mich Lieder
Vor Euch an den offenen Fenstern vorbei,
Mein Kopf schaukelt sanft, gleich den Halmen am Boden
Des Brunnens, ich breche am Heimweh entzwei
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