Abend in der heide
Ulrich roskiAch, jetzt ist die Heide erst schön
Und unter der traurigen Weide
Da hört man ein lautes Gestöhn'
Das ist wohl der heidnische Priester
Der dort die Heidschnucke begehrt
Ja, die Schnucken sind schnuck'lige Biester
Und jetzt hat sie den Priester erhört
Da erschallt ein vernehmlicher Huster
Und der Priester, der Priester erstarrt
Und die Heide, die ist schon ganz duster
Ach Gott, ist die Heide apart
Und in seiner stillen Grotte
Schläft schon längst der Gurkenwurm
Seltsam schwirrt die Zwiebelmotte
Um den elfenbeinern' Turm
Der Rabe kräht vom Berg sein letztes Golgatha
Im öden Feld verdirbt die Purpurschnecke
Ein Weilchen bleibt der Grottenolm noch da
Wo er sich jüngst gepaart hat im Verstecke
Und Über der Heide die Sterne
Schau'n zu, was die Tierelein tun
Na ja, das sieht man ja schließlich auch gerne
Und im Sumpfe versinket ein Huhn
Und der nämliche Priester von vorhin
Ist dem heimischen Herde jetzt nah
Und er legt sich ins Bett zur Pastorin
Und sie grummelt: „Du bist ja schon da."
Aber sonst ist die Heide ganz leise
So still war die Heide noch nie
Nur ein Sänger, der singt seine Weise
Und geht dabei frömmelnd aufs Knie
Die Rehlein beten zur Nacht, zur Nacht:
„Habt Acht, habt Acht."
Sie falten die kleinen Zehlein
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