Balnasar

Nebelwald

Balnasar
Wie ein grauer Schleier
Kalt, doch nicht erfrierend
Der Wald bedeckt,gefangen
Vom Nebel der Seelen

Erscheinend in einer Zeit
Wo weder Wind noch Regen
Das Land erfassen -
Schleichend und unerbärmlich

Am Rande des Waldes
Stillschweigend, unaufhaltsam
Ertränkt er die dunklen Tannen
In einem grauen Meer

Gebrochen,trüb
Erscheint das Licht der Sonne
Dunkelheit bringend
Der Seelennebel

Tief verborgen im Dämmerwald
Auf einer Lichtung, vom Nebel umhüllt
Der Körper einer verlorenen Seele ruht

Ihr schwarzes Haar niederfallend auf weißem Kleid
Wie eine Perle der Schönheit
Stört sie die dunkle Harmonie

Ihre toten schwarzen Augen
Die Quelle allen Nebels

Encontrou algum erro na letra? Por favor envie uma correção clicando aqui!