Leidensleben
Blutdersommer
Wir schlugen uns durch wahnsinn, schmerz und wutgebranntes leben
Der tod der hoffnung war so nah, und nichts war mehr zu geben
In mancher kalten, klaren nacht gehrte uns ein stern
Sollt' uns holen, fort uns reien, fort von hier und fern
Der tod der hoffnung war so nah, und nichts war mehr zu geben
In mancher kalten, klaren nacht gehrte uns ein stern
Sollt' uns holen, fort uns reien, fort von hier und fern
So sahen wir flammen in den wolken, brennend, doch so kalt
Hass war unsere letzte flucht, ihr schmerz war unser halt
So rissen wunden, brachen seelen, sie wanden sich von uns'rem blick
Und jeder schlag in ihr gesicht bracht' uns ein stckchen licht zurck
Trauerweiden singen dir ein lied von alten tagen
Und lassen spren, was es heisst, erinnerung zu tragen
Zu tragen in den leeren seelen, umfangen nur von tiefer nacht
Und sah'n mit rotgeweinten augen, was hass einstmals zuende gebracht
Ein kind lag schreiend in den wassern, und niemals wird's verstehen
Was sein schpfer fr sein totes leben vorgesehen
So schau auf zu den sternen, und sieh, es liegt so nah
Nur du allein wirst sehen, was keine seele sah
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