D'uhr
Cervoholicswiaviel as gschlaga hät, gsehn i genau an iar
as isch an grossa Maischter, wo über ihras Laufa luagt
obwohl ihra Gang nid immer, all mina Wünscha gnüagt
I wöt sie wär doch ganga, a bits schneller a mängem Tag
i wöt sie verzögrat, mängisch ihra raschi Schlag
in mina Liida und Freuda, in Sturm und in dr Rua
was passiert im Läba sie schlot da Takt dazua
Sie schlot am sarg vom Vater, sie schlot mit Fründa a da Bar
sie schlot am Morga vo dr Liabi, sie schlot am Traualtar
sie schlot ar Wiagi vom Kind, sie schlot wills Gott no viil
wenn besseri Täg sölland cho, wia mini Seel as will
Und isch sie au öppa träger gsi, ma hät gmaint sie git uf da Lauf
so ziat sie da Maischter immer wieder güatig uf
und ständ sie aimol still, denn wär sie nümma do
kain andara als dä wo sie füagt, bringt sie wieder zum go
I müasst zum Maischter wandara, dä wohnt am Endi wohl wiit
sicher dussa jensiits vor Erda, sicher döt ir Ewigkait
i gäbt sie im wieder zruck, kann nid andersch so oder so
luag Herr han nüt verdorba, sie isch vo sälber bliiba sto