Papst und sultan
Die streuner
Der Papst lebt herrlich in der Welt
Es fehlt ihm nie an Ablaßgeld
Er trinkt vom allerbesten Wein
Drum möcht auch ich der Papst wohl sein
Es fehlt ihm nie an Ablaßgeld
Er trinkt vom allerbesten Wein
Drum möcht auch ich der Papst wohl sein
Doch nein, er ist ein armer Wicht
Ein holdes Mädchen küßt ihn nicht
Er schläft in seinem Bett allein
Drum möcht auch ich der Papst nicht sein
Der Sultan lebt in Saus und Braus
Er wohnt in einem Freudenhaus
Voll wunderschöner Mägdelein
Drum möcht auch ich der Sultan sein
Doch nein, er ist ein armer Mann
Denn er lebt nach seinem Alkoran
So trinkt er keinen Tropfen Wein
Drum möcht auch ich nicht Sultan sein
Geteilt veracht ich beider Glück
Und kehr in meinen Stand zurück
Doch das geh ich mit Freuden ein
Halb Sultan und halb Papst zu sein
Darum Mädchen, gib mir einen Kuß
Denn jetzt bin ich der Sultanus
Ihr trauten Brüder schenket ein
Damit auch ich der Papst kann sein
Trad., 18. Jhd.
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