Florian ast

Ohni di

Florian ast
Ohni di, ohni di
Wienes stoubigs buech
Wiene pousen imne film
Stahni still

Grad wiene prinz
Weiss nümm ii no uus
I bi verloren im schloss
Uni chume nümm druus
I rite ds blinde ross

Un I wott dass d weisch es fallt mir schwär
D tagen ohni di sy läär

Ohni di – tscheggis nid
I stah ufem falsche gleis
S dräiht sech alles nur im chreis
Ohni di – verpassi mi
Un I frage nii was wär äch I – ohni di

U chunnt dä tag wo ke fröid me mit üs teilt
U üsi liebi heilt, de tuets mir leid
Für immer blibt e teil vo mir bi dir
Trage die schöni zyt ging töif i mir
Dä gedanke hout mi um
I tue mi vilicht o z fest drum
Ohni di

Ohni di – tscheggis nid
I stah ufem falsche gleis
S dräiht sech alles nur im chreis
Ohni di – verpassi mi
Un I frage nii was wär äch I – ohni di

I wär dr maa ufem mond wo wit ewägg vo allem wohnt
D sunne schiint nur no schwach u ider nacht liegeni no wach
Wie ne fisch im trochne teich, I wär ziemlech im seich
I wirde langsam blind, du wotsch mir nümm usem sinn
Mis härz isch schwär u läär

Du weisch, s liegt mir doch so viel a dir
Hoffe, s geit dir o chli so mit mir
Du schtellsch d weichen un I weiss
So bini ufem richtige gleis

Ohni di – tscheggis nid
Stah ufem falsche gleis
S dräiht sech alles nur im chreis
Ohni di – verpassi mi
Un I frage nii was wär äch I – ohni di

Ohni di füehli mi
Wie dr maa ufem mond wo verlassen u einsam
Ganz allei dert obe wohnt
Ohni di, ohni di

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