Frei.wild

Der staat vergibt, dein gewissen nicht

Frei.wild
Dunkle Tränen fallen vom Himmel
Schwarze Tränen vom Gesicht
Nichts als Geschichten aus der Ferne
Viel davon gehört, bei uns gibts die nicht
Und plötzlich wird man Teil von einer
Einer Szene, die sich keiner wünscht
Was soll ich tun, was soll ich machen?
Jeder schaut nur zu, doch keiner hilft

Hörst du die Schreie
Kannst du die Schläge denn nicht spüren?
Siehst du die Opfer
Du kannst die Pflicht nicht ignorieren
Siehst du die Täter
Deh hin, verlier nicht dein Gesicht
Der Staat vergibt
Dein Gewissen verzeiht dir nicht

Du stehst geschockt, kannst kaum noch atmen
Die Straße färbt sich blutig rot
Nun verstummen all die Schreie
Schützte hier ein Engel, kam hier der Tod
Mut zum Handeln, Mut zum Helfen
Nicht nur Reden, du bist dran
Zeig Flagge, zeig jetzt, dass du da bist
Steh deine Frau, steh deinen Mann

Hörst du die Schreie
Kannst du die Schläge denn nicht spüren?
Siehst du die Opfer
Du kannst die Pflicht nicht ignorieren
Siehst du die Täter
Deh hin, verlier nicht dein Gesicht
Der Staat vergibt
Dein Gewissen verzeiht dir nicht

Jeder schaut nur auf sich selber
Auf die anderen schauen wir nicht
Und ein Rechtsstaat ist kein Rechtsstaat
Der die Opfer so vergisst
Große Sünde, kleine Buße
Andere leiden ein Leben lang
Und ich schaue nicht länger zu
Und mach den Anfang

Hörst du die Schreie
Kannst du die Schläge denn nicht spüren?
Siehst du die Opfer
Du kannst die Pflicht nicht ignorieren
Siehst du die Täter
Deh hin, verlier nicht dein Gesicht
Der Staat vergibt
Dein Gewissen verzeiht dir nicht

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