Du sagst, ich will nicht erwachsen werden, und du hast recht.
Du sagst, ich will nicht erwachsen werden, und du hast recht.
Weil mir euer erwachsensein einfach nichts zu bieten hat.
Weil mir eure erwachsenenwelt einfach nichts zu bieten hat,
Außer arbeiten, pflicht, stress und keine zeit
Zerbrochene träume, moral und einsamkeit.

Du sagst, ich will nicht arbeiten gehen, und du hast recht.
Du sagst, ich will nicht arbeiten gehen, und du hast recht.
Weil ich es hasse, mit dem wecker aufzustehn
Und mich am montag schon nach freitag zu sehnen.
Und einen job mit wenig geld und wenig sinn
Und eine firma mit viel nettogewinn.

Du sagst, ich will kein geregeltes leben führen, und du hast recht.
Du sagst, ich will kein geregeltes leben führen, und du hast recht.
Denn die regeln hier schnüren uns alle ein.
Wir verreisen andauernd, nur um nicht hier zu sein.
Und gehen abends mit den kollegen aus –
Langeweile, ein auto und ein einfamilienhaus.

Du sagst, ich bin ja gegen alles hier, und du hast recht.
Du sagst, ich bin ja gegen alles hier, und du hast recht.
Ich will den ganzen scheiß hier nicht, und ich bin nicht allein.
Und es reicht mir nicht, leise oder betroffen zu sein.
Ich werde nicht schweigen und ich nehm es nicht mehr hin.
Ich will mehr als "ein bisschen besser" oder "halb so schlimm".

Ich werde selbst entscheiden, wohin ich wachse,
Und ich will arbeiten an den dingen, die mir gefallen.
In meinen regeln sind träume sehr viel wert,
Und erzähl mir nicht, das sei unmöglich und verkehrt.
Denn ich will ein gutes wildes leben,
Ich werde kämpfen und sehr viel dafür geben.
Denn wir wollen ein gutes wildes leben,
Wir werden kämpfen und sehr viel dafür geben.

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