Hel

Zwielicht, nebel, dunkelheit

Hel
Sterne gilben tief in Rot
Lauer Rinn fliesst trist hinab
Flammen züngeln fad' verlor'n
Mein Schatten welkt im Nirgentwo

Zwielicht, Nebel, Dunkelheit
Abgrundtief und himmelweit
Hadernd geh'n Gezeiten unter
Im bitt'ren Gift aus meinen Wunden

Aus finst'ren Tal träumetrunken
Einsam erwacht in kalter Welt
Verschwand mein Ich in Nacht und Nebel
Nie wird es klar und hell

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