Infamis

Der sinn des kampfes

Infamis
Es gab Nächte, in denen wir alles aus den Augen verloren haben,
Sogar den Sinn des Kampfes
Wir fröstelten vor Angst, allein in der unendlichen Ebene,
Uns taten die Arme weh

Es gab ungewisse, sehr intensive Nächte.
Wie ein verletzter Vogel durch die Luft kreiselt
Bevor er auf dem Boden des Weges aufschlägt
Hinktest du und sagtest dazu elementare Worte,
Bevor du auf dem staubigen Boden zusammenbrachst
Ich nahm deine Hand
Wir mussten uns für einen anderen Angriffswinkel entscheiden,
Uns zum Guten hin davonmachen
Ich erinnere mich an unsere tschechoslowakischen Pistolen,
Fast für nichts und wieder nichts gekauft.

Frei und von unseren alten Schmerzen geleitet
Durchquerten wir die Ebene
Und die schrundigen Erdschollen tönten unter unseren Füßen
Vor dem Krieg, Freund, wuchs hier Weizen.

Wie ein in ausgetrockneten Boden gerammtes Kreuz
Habe ich durchgehalten, mein Bruder
Wie ein eisernes Kreuz mit ausgebreiteten Armen.
Heute kehre ich ins Haus des Vaters zurück.

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