Hinter grauen wänden
Infinitas
Tausend starre häuserfronten
Kalt und ohne leben
Kein windhauch, der sie hebt
Nichts, dass sie wiegt.
Kalt und ohne leben
Kein windhauch, der sie hebt
Nichts, dass sie wiegt.
Kein beben in der brust
Wie ein schlag auf blanken stahl
Der formlos bleibt,
Weil ihr nichts and’res in euch tragt.
Seelengleich wie eure,
Leere, nichtsnutz - alles was ihr seid.
Ihr merkt nicht mal, wie tot ihr seid
Nicht mehr als kahle wände,
Hinter denen eure kargen seelen wohnen.
Als abbild habt ihr sie erbaut,
Ein verlies, aus stein gehau’n
Für all die träume,
Die der blick zu den sternen bringt.
Verschlossen die herzen,
Und eure grellen lichterfosten
Können nie ein ersatz
Für millionen träume sein…
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