Herr, lehre doch mich, daß ein ende mit mi
Johannes brahms
Herr, lehre doch mich, dass ein Ende mit mir haben muss,
und mein Leben ein Ziel hat, und ich davon muss.
Siehe, meine Tage sind einer Hand breit vor dir,
und mein Leben ist wie nichts vor dir
Ach, wie gar nichts sind alle Menschen,
die doch so sicher leben.
Sie gehen daher wie ein Schemen,
und machen ihnen viel vergebliche Unruhe:
sie sammeln und wissen nicht wer es kriegen wird.
Nun Herr, wes soll ich mich trösten?
Ich hoffe auf dich.
(Psalm 39, 5-8)
und mein Leben ein Ziel hat, und ich davon muss.
Siehe, meine Tage sind einer Hand breit vor dir,
und mein Leben ist wie nichts vor dir
Ach, wie gar nichts sind alle Menschen,
die doch so sicher leben.
Sie gehen daher wie ein Schemen,
und machen ihnen viel vergebliche Unruhe:
sie sammeln und wissen nicht wer es kriegen wird.
Nun Herr, wes soll ich mich trösten?
Ich hoffe auf dich.
(Psalm 39, 5-8)
Der Gerechten Seelen sind in Gottes Hand,
und keine Qual rührte sie an.
(Weisheit Salomos 3, 1)
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