Das monster
Karatein Monster nahm mich in die Arme.
Mit Riesenhänden
und mit Augen zum Fürchten so groß.
Voller Schreck bat ich,
daß es sich meiner erbarme,
doch ließ es mich
bis zum Aufstehen gar nicht mehr los.
Letzte Nacht,
im Traum hörte ich seine Stimme,
es sagte mir:
He, du wirst mir doch langsam zu fett!
Du rauchst zu viel
und du trinkst ja schon fast ohne Willen
und gehst auch viel, viel zu wenig
ins eigene Bett.
War ich froh
als ich erwachte!
Der Tag war gleich,
gleich noch mal so schön.
Ja war ich froh
als ich erwachte:
Es war nur ein böser Traum!
Ich bin doch nicht umzuhau'n!
Ganz kaputt
sah ich mich vor dem Spiegel dann stehen
und wieder hört' ich
das Monster wie's droht, wie es lacht:
Wenn du so weiter machst,
ist der Ofen bald aus.
War ich froh
als ich erwachte!
Der Tag war gleich,
gleich noch mal so schön.
Ja war ich froh
als ich erwachte:
Es war nur ein böser Traum!
Ich bin doch nicht umzuhau'n!
Letzte Nacht,
der Schreck wird mich lange begleiten.
In meinem Kopf
spielten Hexen und Teufel Klavier.
Ich sah, wie sie
sich um meine Seele schon streiten.
Und wenn du's nicht glaubst,
kommt das Monster
bestimmt auch zu dir!
Ha, Ha, Ha!