Klaus hoffmann

Ciao bella

Klaus hoffmann
Ich drohte zu ertrinken,
ich dachte zu versinken,
in dir und ohne dich.
Allein sein hieß für mich:
ohne dich zu sein.
Jetzt liegt er da
der starke Mama-Mann
und wartet auf den Schlaf,
der so nicht kommen kann.
Viele Frauen trugen dein Gesicht,
ich weiß niht, denke ich an sie
oder denke ich an dich?

Ciao bella, bella ciao,
ich geh zu mir nach Haus.
Ciao bella, bella ciao,
aus Kläuschen wurde Klaus.

Du hattest mich besessen,
ich durfte nicht vergessen,
wer mich unter Qualen gebar.
So liebevoll und leidend
konntest du nur
heilig sein.
Du warst meine erste Liebe,
doch dein Bett war eine Wiege.
Werd ich jemals ohne dich sein,
Mutter?
Ewig dir verbunden sein?
Nein!

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