Hanna
Klaus hoffmann
Am Busbahnhof vorbei, in der Bonhöferallee,
hinter Mauern, wo die Irren sind,
in diesen Häusern lebt sie Tag für Tag
als schweigend altes Kind.
Sie trägt eine Krone aus Papier,
ihren Bademantel schleppt sie nach,
die andern haben sie so ausstaffiert,
zur Königin gemacht.
hinter Mauern, wo die Irren sind,
in diesen Häusern lebt sie Tag für Tag
als schweigend altes Kind.
Sie trägt eine Krone aus Papier,
ihren Bademantel schleppt sie nach,
die andern haben sie so ausstaffiert,
zur Königin gemacht.
Hanna, Königin der Staunenden,
du lebst in deinem Innern,
hängst deinen Träumen nach.
Hanna, die haben dich dort abgestellt,
du träumst in deiner eignen Welt,
doch lebensfähig bist du nicht.
Sie hatte Mescalin geschluckt,
war einmal völlig durchgedreht,
da wurde sie dort eingelocht,
und für verrückt erklärt.
Jetzt hockt sie da als Irre
und weiß überhaupt nichts mehr,
sie hatte keine eignen Werte mehr.
Trittst du einmal aus der Reihe aus,
willst nicht weiter, bist verwirrt,
schlägt deine Umwelt zu,
die sauber ist und niemals irrt,
denn aus der Reihe treten, Fragen stellen,
heißt allein, unbequem zu sein.
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