Glockenrequiem
Letzte instanzbeschwor einst ein Kobold die fremde, böse Macht.
Über den Wipfeln des Waldes leucht' ein Licht
und um die Flammen sprang der kleine miese Wicht.
Mit verzerrter Miene schrie er laut- OH GRAUSS
die Verse eines bösen Zauberers heraus.
A ALLA GOJA HO HOPI HAJATA
AL HEJA GOJA HOI GOI HAJATA
Neun Kinder schauten ihm verängstigt zu dabei.
Höhrten die Reime und prägten sie sich ein.
Dami liefen sie fort, so schnell es nur gelang.
Wollten selber ausprobieren des Zauberers Gesang.
Hand in Hand, standen sie im Kreise
und fingen an zu singen, erst laut und dann ganz leise.
A ALLA GOJA HO HOPI HAJATA
AL HEJA GOJA HOI GOI HAJATA
Die Verse stehn geschrieben an einer kalten Wand.
In einer finstren Höhle- geritzt mit blutger Krallenhand.
Ein Mensch sich drinn verirrte, tauchte niemals wieder auf,
wenn's einmal jemand ließt, nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Stück um Stück- die Erde scheint zu beben,
beginnt der ganze Zauber- zerstört wird alles Leben.
A ALLA GOJA HO HOPI HAJATA
AL HEJA GOJA HOI GOI HAJATA