Lifthrasil

Kälte

Lifthrasil
Klirrend kalt sich der Frost auf meinem Antlitz spiegelt,
Der Fluß dunkel glitzernd verheißt den Tod
So liege ich da, der Boden mich hält
Verdorrt und vertrocknet, vom Eise gepfählt
Blinde Augen, starrend doch tot
Die erwachten Geister sangen ihn alt
Als er brach die Siegel,
Taumelnd getragen von Bitterkeit,
Die ihm den letzten Atem nahm

Wie gefallene Engel, stürzend vom Himmel
Auf flammenden Schwingen, sich schmelzend ins Grab
Einsam gefangen auf dieser Welt,
Das Fleisch wird Energie die strebt
Nun schneller als das Licht, den Schatten bricht
Kein Denken an Ruhm nur trotzend dem Licht
Flüssiger Tod in meinem Kopf
Mein Geist erlischt, wartend...

Auf der Suche nach dem Unerreichbaren
Dem Kreislauf der Zeit zu entfliehn
Durchdrangen sie im Mysterium der Kälte
Schwebend im Nichts Energie

In der Stille meines Nichts
Die Augen erblindet im Licht
Erkannten sie als den Wert des Lebens
Eine kränkliche Symphonie

Schneidend nun das Eis tief in meine Venen sprengend
Meine Glieder erkaltet schreiend in Not
Mein Körper nun fest im Eise verankert
Geborene Träume geendet im Tod
Zersplitterte Luft, von Gefühlen bar

Auf der Suche nach dem Unerreichbaren
Dem Kreislauf der Zeit zu entfliehn
Durchdrangen sie im Mysterium der Kälte
Schwebend im Nichts Energie

In der Stille meines Nichts
Die Augen erblindet im Licht
Erkannten sie als den Wert des Lebens
Eine kränkliche Symphonie

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