Tief
Maerzfeld
Häng mein Gewand
Lass warmes Wasser ein
Möchte nun ganz alleine sein
Das erste Mal frei im Leben
Wird es heut' kein Morgen geben
Lass warmes Wasser ein
Möchte nun ganz alleine sein
Das erste Mal frei im Leben
Wird es heut' kein Morgen geben
Tief, so tief
Tief, so tief
Sehnsucht rammt sich in mein Herz
In meinen Adern tobt ein Schmerz
Die Klinge pflügt sich in mein Fleisch
Färbt das Wasser
Dem Sonnenuntergange gleich
Tief, so tief
Tief, so tief
Reiß mir die Venen auf
Lass meinem Blut seinen Lauf
Es wird still – ich werde leicht
Ein helles Licht
Der Schmerz mir aus dem Leibe weicht
Tief, so tief
Tief, ja so tief
Tief, ja so tief
Tief, ja so tief
Tief, ja so tief
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