Wulf
Minas morgulbeißt der Wind mir ins Gesicht, das, blutverschmiert, im Zorne spricht.
Die Nornen spinnen einen Faden, stark und zart zugleich,
wie viel Schmerz kann man ertragen, bevor der Faden reißt?
In den Augen feurig brennt, die Wut, ganz wild und ungehemmt,
ergeb ich mich der wilden Wut, verspüre weder Angst noch Mut.
Ein Hammer hängt an seinem Halse, als Schutz und Schild auf seiner Reise,
Zu rächen die, die ihm verloren, sein Weib, das Kind noch ungeboren.
Er suchte lang und reiste weit, doch fand den Feind der ihn entzweit,
mit einem Streich, von aller Welt, als grausam er das Weib gefällt.
Mit aller Macht, in Raserei, schlägt er einen Weg sich frei und
stellt dann mutig seinen Feind, von Mann zu Mann, titanengleich.
Es dröhnen Trommeln durch den Tann, in Finsternis, dort steht ein Mann.
Den Blick gerichtet in den Wald, von blauem Zwirn, er ist umwallt.
Sein Aug und Ohr, sie kreisen dort, beschauen jenen blutgen Ort und
Suchen diesen jungen Mann, der, blutverschmiert, die Schlacht gewann.
Die Klinge, alt, ward ihm zersprungen, doch war der Feind damit bezwungen,
erschlagen im gerechten Zorn, für sein Kind, das ungeboren.
Sein Panzer ,er hat arg gelitten, an vielen Stellen aufgeschnitten, das
Blut, es tropft wie roter Wein, auf weißen Schnee, auf kalten Stein.
Kriegsgeschrei dringt durch den Wald, der Schnee liegt hoch und bitterkalt,
beißt der Wind mir ins Gesicht, das, blutverschmiert, im Zorne spricht.
Die Nornen spinnen einen Faden, stark und zart zugleich,
wie viel Schmerz kann man ertragen, bevor der Faden reißt?
In den Augen feurig brennt, die Wut, ganz wild und ungehemmt,
ergeb ich mich der wilden Wut, verspüre weder Angst noch Mut.
Ein Hammer hängt an seinem Halse, als Schutz und Schild auf seiner Reise,
Zu rächen die, die ihm verloren, sein Weib, das Kind noch ungeboren.