Nachtruf

Dem sterbenden licht ein grabeslied

Nachtruf
Mein lachendes gesicht erscheint im spiegel
Ein atemzug vergeht
Dann versinkt es in der dunkelheit
Lautlos - stumm
Figuren im winter
Ich lecke meine seele wund
Ein ruf erhellt die nacht
In hoffnung gehüllte erwartung
Doch mit der stille folgt die Einsamkeit
Ernüchterung bis hin zur resignation
Statische monotonie
Ein zweite ruf bleibt aus

Diese kerze im schnee
Zu schwach um sich selbst im licht zu halten
Meine gestalt wird teil der nacht
Der atem verschleiert das spiegelbild
Im nebel erscheint die siluette
Wie damals - es kehrt wieder
Ich entblösse meinen köpper
Fremde augen brennen wunden in meine haut...

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