Skölls jagd
Nagelfar- getrübt vom Wundtau meiner Kämpfe
Einst existierende
Dimensionen verlassend
Schwaden schreienden Nebels -
wie Erinnerungen
Wie meine Gedanken
die Realität verachtend
Von Sonnenröte verfolgt, entsagen sie dem Licht
Erwählt, das Tor zur Ewigkeit zu öffnen,
Treiben (sie) dahin, einst ruhelos aber friedlich
Nun geführt und gefordert...
"Stille.
Eingehüllt in Gesichtern, die meinen Weg kreuzten.
Verzweifelte Gesichter, vom Schmerz tausender Jahre
verzerrt..."
Die Gedanken reiflen, doch nicht das Licht,
Nicht das Licht durchdringt den dunklen Schleier!
Dunkelheit tropft von den Bäumen wie Harz
- kein Entkommen
Eisige Kälte durchdringt meinen gequälten Leib
- dem Ziel so nah
Nun getrennt von meinen Brüdern
- auserwählt
Allein - kein Gedanke erricht mich
Einsam - verfolgt von unsterblicher Trauer
Begleitet vom ewigen Hass
Treibe ich gen Norden...
Alles grau, keine quälenden Farben mehr
Macht erfaflt mein Blut, durchfährt meinen Geist!
Schmerzen, die einst waren -
nie gespürt
Schwarzes Blut
gelockt vom Ruf aus der Ferne
"Erwählt, das Tor zu öffnen.
Die Finsternis erhebt sich,
befehlend, Illusionen begehrend.
Die Ära des Lichtes beendend,
die Ära der Finsternis verleugnend,
preisen sie unser Reich...
...unsere Herrschaft..."
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