Obskene sonare

Herbstnebel

Obskene sonare
Fahles Herbstlicht bricht am Geäst der Bäume
Geschwind zieht im Kranichflug das Himmelszelt
Die Kulisse von hundert Krähen leidvoll besungen
Und ich blicke stets auf den Stein gegenüber...
...mich augenblicklich der Schmerz ereilt...

Ragt schwarzgrau' Stein
In Richtung finster' Himmel
Nagt unser aller Gewissen
Ach, könnt' man's doch nur ändern

Nur ich wage in Raum und Zeit zu stellen
Einmal denselben Weg zu gehen

Ach, könnten die Tränen einer irrenden Seele...
...Wunder vollbringen
Würd' Windgetragenes...
...nicht auch mein Grab so kühl bedecken...

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