Runenblut

Am pfad der einsamkeit

Runenblut
Unter dem Firmament der Ewigkeit ziehe ich dahin
Hinein in eine Welt der Trauer und der Einsamkeit
Finstere Gestalten um mich herum
Sie zeigen mir den Weg

Die dunkle Gestalt, sie starrt mich an
Sterbende Leiber.....sie starren mich an
Ich höre an den Bäumen die Knochen klimpern
Ich höre den Wind musizieren
Ein Klagelied an die Menschheit....
Am Pfad der Einsamkeit

Schreiende Stille betäubt meinen Sinn
Meinen Sinn für die Realität
Endlose Existenz, gefangen in Fleisch und Blut

Klagende Stimmen in meinem Kopf, doch niemand da
Fernab der Menschlichkeit wandere ich
In den Rausch der Qualen, in den Rausch der Existenzlosigkeit

Schwarze Landschaft, graues Gemäuer
Ein kalter, nach Tod stinkender Wind zieht an mir vorbei
Der ewige Weg in die totale Leere
Der Weg in das Nichts...

Eine Spur des Blutes hinterlassen
Mein hebendes Fleisch: aufgeschwollen
Ich wollte ihn gehen, den Pfad der Einsamkeit
Ich breche zusammen, die Heuchlerei hat mich gepackt
Und zurück ins Leben geführt eingeschlossen in die Masse
Doch werde ich weiter suchen: Den Pfad der alles beendet

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