Schelmish

Das moor

Schelmish
Im späten Herbst ein Blatt das fällt, junge Liebe ist verwelkt
ihr Ja in seine Ohren drang, bevor er nachts im Moor verschwand
vier Gezeiten später war für die Braut der Nächste da
vom letzten Jahr ihr gleiches Kleid, in dem sie ihre Beichte weint

Ich hole dich zu mir, ich hole dich zu mir ins Moor
ich brauche dich bei mir, ich hole dich zu mir ins Moor
ist die Liebe Sünde wert, schick sie, wo sie hingehört
ich hole dich zu mir ins Moor
ist die Liebe Sünde wert, dann schick sie, wo sie hingehört
ich hole dich zu mir ins Moor

Er steht alleine vorm Altar, man nahm einen Schrei des Grauens wahr
sie eilten hoch in ihr Gemach, wo allein ihr Schleier lag
der Priester ahnt das böse Glück, er sieht wie sie zum Walde rückt
im vollem Mond und schnellem Lauf suchen sie im Holz die Braut

Sie dringen tiefer zum Morast, dort hängt ihr Kleid an einem dürren Ast
an der Hand des einst Geliebten, zieht sie das Moor in seine Tiefen

Ich hole dich zu mir, ich hole dich zu mir ins Moor
ich brauche dich bei mir, ich hole dich zu mir ins Moor
ist die Liebe Sünde wert, schick sie, wo sie hingehört
ich hole dich zu mir ins Moor
ist die Liebe Sünde wert, dann schick sie, wo sie hingehört
ich hole dich zu mir ins Moor

Immer zu ja und immer wieder, wieder klingt das Wort des Priesters
Herr im Himmel, mein Gebieter, gib ihr den, den sie liebte wieder
das was sie hat, ist nicht das was es war
das was es war, jede Nacht jeden Tag
ist die Liebe eine Sünde wert, dann schick sie dahin wo sie hingehört

Ich hole dich zu mir, ich hole dich zu mir ins Moor
ich brauche dich bei mir, ich hole dich zu mir ins Moor
ist die Liebe Sünde wert, schick sie, wo sie hingehört
ich hole dich zu mir ins Moor
ist die Liebe Sünde wert, dann schick sie, wo sie hingehört
ich hole dich zu mir ins Moor

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