Seelennacht

Am ende

Seelennacht
Und ich weiß, du bist nicht mehr hier
Doch ich weiß, deine spuren bleiben in mir
Gerahmte bilder an der wand
Alte fotos im schrank
Erinnerung von jahren
Ich häng so daran
Die zeiger der wanduhr blieben stehen
In dem moment als du gingst

Ich möchte schlafen,
Denn es gibt nichts mehr zu sehen
Ich möchte schreien,
Denn ich kann es nicht verstehen
Ich will hinaus, weit weg von hier
Doch eigentlich will ich nur zu dir

Und ich hör die engel schreien
Ein ganzes leben zieht vorbei
Und ich hör die engel schreien
Da wo der gipfel den horizont berührt,
Da fangen wir von vorne an
Und wenn zum hoffen nur der glaube fehlt,
Dann glauben wir ganz fest daran

Und wo der himmel sich ins meer ergießt,
Da machst du meine träume wahr
Ich bin am ende voller dankbarkeit,
Dass du teil meines lebens warst
Am ende des weges, am ende des seins
Am ende der sehnsucht, die mein herz zerreißt
Am ende der welt, am ende der zeit
Am ende des wartens, sind wir neu vereint

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