Sépia

Königin

Sépia
Man erzählt irgendwas und ich höre nicht zu
Ich verschließe die Tür, lass mich einfach in ruh
Ich kenn meine Familie, meine Freunde nicht mehr
In mir, in uns ist es dunkel und leer

Ein beschissenes Leben, ein beschissener Ort
Sie erzählen mir Lügen und ich glaube kein Wort
Und die letzten Gedichte sind im Feuer verbrannt
Gibt es noch irgendwas das nach uns kommt

Und vielleicht wird es mal anders sein
Und ich die Königin
Und sie werden mir nicht glauben
Wer ich bin

Denn ich glaube was ich sehe,
ich sehe... dich

Es gibt keine Gedanken, keine eigenen Ideen
Und die Bilder der Nacht lassen Träume entstehen
Ich versinke im Dreck einer lieblosen Zeit
Und der Mann an der Ecke der den Himmel verschreibt

Doch wer redet von Sehnsucht und wer könnte sie stillen
Und ein Kind schaut mich an mit ganz großen Pupillen
Ich verstehe den Hinweis, heute komme ich drauf
Ich besteige den Thron, setz mir die Krone auf
Heut komm ich drauf

Ich sehe... dich
Ich sehe... dich
nicht.

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