Wandersmann
Wadgelmir
So laß mich doch nicht hier draußen stehen
Gepeinigt von Kälte, zerrüttelt vom Wind
Höre mein klopfen, höre mein Flehen
Und öffne mir, komm öffne geschwind
Gepeinigt von Kälte, zerrüttelt vom Wind
Höre mein klopfen, höre mein Flehen
Und öffne mir, komm öffne geschwind
Ich fleh Dich an, nichts böses will ich
Doch fröstelt es mich und finster ist's hier
Los schau aus dem Fenster, siehst Du's denn nicht
Mein Schicksal hängt nun ab von Dir!
Im Kamin hör ich das Feuer knistern
Warmes Getränk steht sicher bereit
Hier draußen ist nur des Windes Wispern
Nur langsam vergeht hier die schreckliche Zeit
Gewahr wirst Du meiner, und bittest herein
Mich zu Dir, unverdrossen
Als Hoffnung sich regt, welch' grausame Pein
Find' ich die Tür doch verschlossen
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