Wotanskrieger

Flammengeburt

Wotanskrieger
Es fließt ein Fluß,
Schrecklich ist sein Name.
Ein Hund verschluckt
den Mond und es wird dunkel.
Die Toten stehen auf
und sind gerüstet,
kampfbereit,
mit beißendem Eisen.

Dreimal folgt der Winter, die Sonne siehst du nicht,
Der Himmel, der klafft oben, die Erde unten bricht !
Wenn der Wolf die Fesseln sprengt,
ein flammend Schwert die Welt verbrennt,
ein schweigend Gott den Vater rächt,
dann steht es um das Leben schlecht.

Die Sterne hell,
fallen auf die Erde.
Es verschlingt
das Untier jenen Krieger,
Graubart genannt,
so wie einst geschehen,
am Anfang der Zeit -
Ewig sei das Leben !

Abart und Unrecht, in Flammenglut vergehen,
doch der Mutter Antlitz, ein Volk wird wieder sehen!

Wenn der Wolf die Fesseln sprengt,
ein flammend Schwert die Welt verbrennt,
aus dem Urmeer wie zuvor,
ein Vogel hebt die Welt empor.
Denn wo wir Flammen leuchten sehen,
dort wird das Leben neu erstehen !

Encontrou algum erro na letra? Por favor envie uma correção clicando aqui!