In der tiefe
Zeraphine
Ich bin getaucht im stillen See
Und habe nicht um Rat gefragt
Dabei wird mir wohl jetzt erst klar
So tief hat' ich's noch nie gewagt
Und habe nicht um Rat gefragt
Dabei wird mir wohl jetzt erst klar
So tief hat' ich's noch nie gewagt
Erst ruhig und sanft, so eisig kalt,
Dann von der Strömung hart erfasst
Die Angst die mich begleitet
Ergreift mich nun in wilder Hast
In der Tiefe Deiner Träume will ich wieder bei Dir sein
Der Atem wie Gedankenblasen
Steigt er auf und mischt sich nun
Mit jenem Unsichtbaren
Das all unser Tun verschlingt
Und ohne Sinn für jedes Ziel
Die Kraft auf falschem Weg verzehrt
Der Hoffnung alles anvertraut
Bin ich ans Licht zurückgekehrt
In der Tiefe Deiner Träume will ich wieder bei Dir sein
Und der Wind trägt mich fort, immer weiter
Die Uhren stehen still, nur das Licht
vergeht
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