Zwenz

Ehret die natürlichkeit

Zwenz
Der heutgen Weltes Antlitz schau
Ich sehe Menschen kraftlos
Leben kann man's nicht nennen
Sie werden gelebt, von Unbekanntem
Sind nicht sich selbst, unnatürlich, verstellt
Unterdrückte Gedanken und Triebe
Sie sind nicht frei, sie sind entgleist
Abgekommen, fern von der Bahn

Ehret die Natürlichkeit
In allen Formen in der sie weilt
Schon immer im Körper der Menschen haust
Sie ist ein Teil von euch, schon immer...

Ich seh nur Leute im Laufe der Zeit
Ziehen hektisch und schnell von Dannen
So denket zurück an jene Zeit...
In der sie noch nicht wichtig war
Denn zu leben mit dem Tag und der Nacht
Aufzuwachen mit den Vögeln
Und in der Nacht
Zu schlafen mit dem Untergang des Sonnenlichts
Das ist Befreiung vom heutigen Leben

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