Es gibt dich nicht mehr
Blickfeldich sitz' im letzten Bus
und ich weiß nicht, warum ich das ertragen muss.
Es ist 'ne kalte Nacht
und mein Kopf tut weh
und ich frag mich, warum ich schon nach Hause geh'.
Der Bus hält an und eine Frau steigt ein,
das könnte doch fast mein Mädchen sein.
Doch ich sehe sie an, ihr Gesicht ist leer
und da fällt mir auf, es gibt Dich nicht mehr.
Es gibt Dich nicht mehr,
Dich gibt's nicht mehr,
es gibt Dich nicht mehr,
es gibt Dich nicht mehr,
Dich gibt's nicht mehr,
es gibt Dich nicht mehr.
Und schon angekommen,
ich steh vor meinem Haus,
in meiner Wohnung sind alle Lichter aus.
Früher war da noch ein kleines Licht,
doch diesmal brennt es nicht.
Ich gehe hoch, was soll's,
trinke noch ein Bier,
steh im Flur und merk',
ich bin alleine hier.
Ich will mich zu Dir legen,
doch das Bett ist leer
und dann fällt mir auf,
es gibt Dich nicht mehr.
Es gibt Dich nicht mehr,
Dich gibt's nicht mehr,
es gibt Dich nicht mehr,
es gibt Dich nicht mehr,
Dich gibt's nicht mehr,
es gibt Dich nicht mehr.
Ich gucke auf die Uhr,
es ist schon kurz nach drei,
kann nicht schlafen und die Zeit rennt an mir vorbei.
Der Fernseher läuft und das Licht ist aus,
ich hol' von Dir ein Foto raus.
Ich werde wach, mir ist warm, ich reiß' das Fenster auf
und schaue in den hellen Morgen raus.
Früh morgens fällt es mir besonders schwer,
einzusehen, es gibt Dich nicht mehr.
Es gibt Dich nicht mehr,
Dich gibt's nicht mehr,
es gibt Dich nicht mehr,
es gibt Dich nicht mehr,
Dich gibt's nicht mehr,
es gibt Dich nicht mehr.