Wenn du sonne siehst
Der schulz
All die kinder, sie spielen im weizenfeld,
Zeck, versteck und jedes ein held.
Sie balgen und wälzen sich nur so zum spaß im gras,
Jedes kind tut, was ihm gefällt.
Du stehst in der ferne, „schau, dieser karneval!“,
Einsam am baum - alleinsein schmeckt fahl.
Was wohl aus diesen kindern noch werden wird?
Was wird noch kommen? was ist, was war?
Zeck, versteck und jedes ein held.
Sie balgen und wälzen sich nur so zum spaß im gras,
Jedes kind tut, was ihm gefällt.
Du stehst in der ferne, „schau, dieser karneval!“,
Einsam am baum - alleinsein schmeckt fahl.
Was wohl aus diesen kindern noch werden wird?
Was wird noch kommen? was ist, was war?
Wenn du sonne siehst, dann lebe.
Wenn du regen spürst, dann lebe.
Wenn du liebe fühlst, erbebe.
Wenn du reue spürst, vergebe.
Die stadt ist ruhig, doch der smog macht sich ätzend breit,
Kriecht durch die straßen, umwölkt deine stirn,
Macht dich phlegmatisch, lässt dich resignieren,
Raubt den verstand, beeinflusst das hirn.
Welche ziele du dir auch schon gesetzt,
Viele wege - mal heil, mal verletzt.
Erst feuer, dann flamme, hoffnung und euphorie
Haben sich letztlich im keim zersetzt.
Wenn du sonne siehst...
Und diese kinder dort spielen nicht einsamkeit,
Nicht depression, nicht hass und nicht neid.
Sie spielen phantasie, frohsinn und heiterkeit,
Würden sie dich kennen – du tät’st ihnen leid.
Wenn du sonne siehst...
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