Eiswanderer
Der weg einer freiheitEine gestalt nur, die durch die wildnis taumelt
Die see liegt neben mir
All der frust und alle wut in sich gestaut
Der weg wird steiler und in meinem nacken brennen ihre feuer
Doch mein gang führt geradeaus
Die einsamkeit gibt mir kraft
Durch diese nacht mich zu schlagen
Vor der kälte stets gewehrt
Ist sie nun mein freund
Ungewiss wie weit die erfror'nen füße mich noch tragen
Jetzt aber wärmt mich ein ferner traum von hoffnung und glück
Das licht des klaren nachthimmels durchbricht das geäst
Der pfad erleuchtet, doch verharrt in dunklen gedanken
Bei eiseskälte führe ich fort meinen schritt
Das licht im nacken nunmehr ein schwaches leuchten
Kehre ich wieder
Werde ich einer von ihnen sein
Sehe all ihre gesichter, ihre züge niemals gleich
Doch eines haben sie gemeinsam, der blick so starr wie eis
Was sollen wir sehen, wenn um uns herum nur dunkel ist
Wo sind die träume, so schreit' ich voran in die kälte