Die skeptiker

Allein

Die skeptiker
Möcht an deiner Seite leben,
nicht nur in der Winternacht,
will zum Menschen mich erheben,
der am Abend was vollbracht.

Möchte mich sanft an dich schmiegen,
daß ich nicht nur Kälte spür.
Möcht, wenn du willst, bei dir liegen,
daß ich nicht bei Nacht erfrier.

Du weißt es ganz genau,
jeder stirbt für sich allein,
scheibchenweise oder laut,
in einer Kältezeit,
da ist keiner gern allein,
Einsamkeit kann tödlich sein.

Brauch dich, um mich zu entfalten,
in dem Elend dieser Welt,
um das Leben zu behalten,
wenn mich Traurigkeit befällt.

Will mich nicht nur nach der sehnen,
weil es alle Kraft verbrennt,
an´s Alleinesein gewöhnen
kann ja niemand sich am End.

Du weißt es ganz genau,
jeder stirbt für sich allein,
scheibchenweise oder laut,
in einer Kältezeit,
da ist keiner gern allein,
Einsamkeit kann tödlich sein.

In dem Reich der Einsamkeiten
bin ich beinah wie zu Haus
hilf den Blinden zu geleiten,
selber find ich nicht hinaus.

All den Zauber meiner Seele
halt ich nur für dich bereit.
Komm, daß ich mich nicht mehr quäle,
es ist lange an der Zeit.

Du weißt es ganz genau,
jeder stirbt für sich allein,
scheibchenweise oder laut,
in einer Kältezeit,
da ist keiner gern allein,
Einsamkeit kann tödlich sein.

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