Egonoir

Heereskind

Egonoir
Wenn der Sturm das Land aufwühlt, die Söhne zu den Waffen greifen,
und marschieren wider jene, deren Ahnen schändeten der Väter Reich -
Kinder üben sich in Manneskraft, suchen Ehre und finden den Tod -

Die Momente vor der Schlacht sind still
Wie ein frommes nutzloses Gebet -

Kein Gedanke gilt dem Sterben, wünscht sich nur zurück nach Daheim -

Ein Schrei ertönt zum Angriff, die Waffen zeigen auf den Feind, und seine suchen dich -

Die Meute stürmt voran, sie reißt dich mit -
Es gibt kein Zurück - nur der Weg nach vorne zum Ruhm, den du nie erfahren wirst -

Blind schlägst du in die Menge, deine Kameraden fallen zur Erde, die in Blut und Tränen erstickt -
Die Augen deines Feindes brechen, als deine Waffe ihn begrüßt, seine Hände klammer flehend sich an dich -
Den ersten, den du tötest vergisst du nie -

Für kurze zeit Verstummt die Schlacht -
Du schaust über das Feld der Ehre auf Leichen, deren Namen niemand mehr kennen wird -
Du sehnst dich zurück nach Hause, nach der Liebsten und den Eltern,
doch der Kampf geht weiter -

Blind schlägt einer in die Menge, seine Kameraden fallen zur Erde, die in Blut und Tränen erstickt -
Deine Augen brechen, als seine Waffe dich begrüßt, den ersten, den er tötet den vergisst er nie

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