Enid

Herbststurm

Enid
Ein schwebendes Bild an die Eisen der Hoffnung
Ist es geschmiedet
Im Meer der verblassenden Farben
Der alternde Alb auf schroffem Gefels

Und vor ihm der Abgrund
Der Graben der Welt

Ein später Gedanke im welkenden Laub
Eisiger Sturm der die Blätter zerstreut
Ein letztes Mal Anfang und Ende
Das ewige Runden der Zeit

Ein flüchtiges Flüstern, flaches Gemurmel
Die Verse verfließen im Nichts

Und ein Alter der singt was ihm gestern entging
Bleibt hoffnungslos einsam

Und leer die Gedanken um Ewigkeit kreisen
Ein ewiges Leiden, es endete nie bis heute.

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