Graupel

Der alte weg

Graupel
in fast vergessenen zeiten
ein ring so schwarz wie pech
folgte man alten werten
doch man verlor den weg

die flamme droht zu lïschen
erstickt im massenwahn
so kommt meist unverhofft
ein regen in tiefster nacht

es schweift in toten gassen
dort hallt es leisï, doch grell
ein sterbelied auf alte helden
welchï keiner hïren will

mein augï betrïbt die enge
verrat bittet zum tanz
geziert mit ruhmesschïrpen
gefïhrt vom goldenen glanz

doch fragt nicht nach neuen, alten werten
wir wollen mehr als nur gefïhl
unsere seelen sprechen aus vollem herzen

wie die flamme zum fegefeuer
keine flucht vor dem eigenen schatten
stolz wollen wir im dunkeln stehen...

...vielleicht allein!

Encontrou algum erro na letra? Por favor envie uma correção clicando aqui!