Horn

Die kraft der szenarien

Horn
Das Land liegt hinter eisernen Fassaden,
Mit kalter Faust regiert die EInsamkeit,
Fort bleibt was unbekümmert lebte,
Die Welt in ihrem Leid."

Und so sprach ich jene Worte,
Trat durch den Tann, die Waldespforte,
Im Sonnenglanz erstrahlt das Tor,
Schiebt vereiste Riegel vor.

Das Licht zieht sich in einem Strang
Am Rinngewirr aus Eis entlang,
Seh' ich den hellen Morgen steigen,
Das Sauerland im Wintersreigen.

Aus dichtem Schnee gestickt das Kleid,
Erhebt und neigt sich endlos weit.

Ich seh' in die Ferne, sehe Not,
Seh' Lebenskampf und Kältetod,
Seh' Schwerter aus dem Boden ragen,
Seh' Kriege aie aus alten Tagen.

Spüre hinter mir die Schützengräben,
Der Wald als Tor zu anderen Leben,
Ich dreh' mich um, doch nichts ist dort,
Nur die Schönheit, dieser Ort.

Doch die Tannenpracht ist menschenleer,
und ich lege nieder, mein Gewehr.

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