Auf dem sterbebett
Leichenbrand
Ringsherum sind die Stühle leer
Spür bald gibts mich nimmermehr
Alle Andern sind verschwunden
Bin an mein Sterbebett gebunden
Kalt frisst mich mein Leiblein auf
Nahrung kam mal rein nun raus
Aus Dunkelheit ward Stahl geboren
Zischend neben meinen Ohren
Zweimal vorbei und dann ein Schrei
In kurzer Zeit ists vorbei
Liege da der Täter flieht
Auf dass man ihn nie mehr sieht
Spür bald gibts mich nimmermehr
Alle Andern sind verschwunden
Bin an mein Sterbebett gebunden
Kalt frisst mich mein Leiblein auf
Nahrung kam mal rein nun raus
Aus Dunkelheit ward Stahl geboren
Zischend neben meinen Ohren
Zweimal vorbei und dann ein Schrei
In kurzer Zeit ists vorbei
Liege da der Täter flieht
Auf dass man ihn nie mehr sieht
Kalter Schmerz strömt in mich ein
Wunden klaffen voll rotem Wein
Schreie laut in die Nacht hinaus
Brennt nun langsam mein Lichtlein aus
Wollt noch zu Berg und Flüssen
Wollt noch einmal die Schönheit küssen
Flammenfreund wird bei mir sein
Auch heut lässt er nicht allein
Nachtigall es wird gleich hell
Dein Gesang soll mich töten schnell
Meine Fehler rächen sich heut
Worüber sich das Feuer freut
Die Nachtigall bleibt mir fern
Hatte sie doch so gern
Menschen gehen an mir vorbei
Doch ich bin ihnen einerlei
Denk zurück an Heim und Haus
Und hauche nun mein Leben aus
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