Leichenbrand

Das reich des scheins

Leichenbrand
Grauer Matsch in eurem Kopf
Sagt wer ich bin und was ich sein sollte
An allen Tagen stellt ihr Fragen
Dumme Fragen kanns nicht ertragen
Dumm und dumm gesellt sich gern
Deshalb bleibe ich euch fern
Lästert richtet nur wie Herren wenn
Sie euch von den Straßen zerren

Ich bin nicht wie ihr
Ich bin keine Maske meiner selbst

Verurteilt durch des Dummheit Masse
Nie verstehend was fühlen heißt
Hass und Liebe, Furcht und Freude
Ob ich lache oder heule
Bin nur ein Mensch wie man mich geschaffen
Euer tun bringt mich zum Lachen
Habt vergessen was Mensch sein heißt
Wisst nur noch wie man Sprüche reißt
Könnt nicht sehen was ich verspüre
Wenn ich euch durch die Höllen führe
Denkt nicht nach wenn man mit euch spricht
Hofft nur dass nie euer Spiegel bricht
Maskendenken Gruppenzwang
Keiner der über seinen Schatten sprang
Schwarz und weiß ist meine Welt
Durch Feuertaufe gut bestellt
Reiß dein Fleisch in tausend Teile
Lass nicht zu dass man hier verweile
Gehe weiter auf der Klinge
Auf das man irgendwann in den
Abgrund springe
Lauf, lauf, lauf
Lauf Menschlein lauf
Kannst nie entkommen
Dir wurde nichts genommen
Seht ihr denn nicht was Würde heißt
Wisst ihr nicht wann eine Seele reißt
Eure Welt ist aus Schmach gebaut
Ihr doch jedem Trugbild traut
Angst zu sagen wer man ist
Man euch in eurem Schein vergisst
Leben heißt auch Opfer bringen
Nicht nur seinen Sieg erringen
Arrogante Menschenkinder
Wollen euch ihn Bahnen lenken
Wünschen dass wir ihnen
Unsere Treue schenken
Gib nicht auf wenn noch nichts verloren
tote Menschen werden neu geboren
Der Heiland hat sich selbst gehängt
Als er uns das Leben geschenkt

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