Klang
Leichenbrand
Hörst du sie schrein?
Vergeblich schließt du deine Ohren. Bist
als Sünder auserkoren. Kannst sie gerne
tief vergraben, doch du musst viel tiefer
graben.
Jede Leiche ist ein Fluch. Jede Leiche
schreibt ein Buch. Jedesmal bist du kein
Held. Jedesmal wirkst du entstellt. Liest du
ständig ihre Texte? Siehst du, es sind nur
Reflexe. Schwarzes Blut ziehrt deine Hände.
Ihre Namen, deine Wände
Seife kann dich nie mehr säubern. Kannst
die Taten nie mehr leugnen. Hörst du ihre
Herzen schlagen? Ihre Rufe, dein Versa-
gen!
Gehst die Treppe langsam runter, siehst sie
liegen froh und munter. Tote Augen, matt
und bleich. Sie sind tot, du bist reich. Doch
die Herzen schlagen weiter, sind so laut
wie 1000 Reiter.
Hörst du deiner Opfer Lieder? Fährt der
Schreck in deine Glieder? Packt die Hand
dich am Genick? Dich verrät dein irrer
Blick. Grab die Leichen wieder aus, bring
sie raus aus deinem Haus. Lass sie auf der
Straße liegen und Blei durch deinen Schädel
fliegen.
Kannst den Klang, Klang du hören? Kannst
du ihn, herauf beschwören? Kannst du
ihm, ihm entkommen? Siehst du klar, was
einst verschwommen? Bist du sicher? Sicher
nicht! Kennst du deine, deine Pflicht?
Kannst du ihre Rufe hören? Kannst du sie
nun endlich hören? Kannst du hören wie
sie flehen? Kannst du sehen ob sie stehen,
ob sie laufen, kriechen fallen? Worte gegen
Wände prallen.
Vergeblich schließt du deine Ohren. Bist
als Sünder auserkoren. Kannst sie gerne
tief vergraben, doch du musst viel tiefer
graben.
Jede Leiche ist ein Fluch. Jede Leiche
schreibt ein Buch. Jedesmal bist du kein
Held. Jedesmal wirkst du entstellt. Liest du
ständig ihre Texte? Siehst du, es sind nur
Reflexe. Schwarzes Blut ziehrt deine Hände.
Ihre Namen, deine Wände
Seife kann dich nie mehr säubern. Kannst
die Taten nie mehr leugnen. Hörst du ihre
Herzen schlagen? Ihre Rufe, dein Versa-
gen!
Gehst die Treppe langsam runter, siehst sie
liegen froh und munter. Tote Augen, matt
und bleich. Sie sind tot, du bist reich. Doch
die Herzen schlagen weiter, sind so laut
wie 1000 Reiter.
Hörst du deiner Opfer Lieder? Fährt der
Schreck in deine Glieder? Packt die Hand
dich am Genick? Dich verrät dein irrer
Blick. Grab die Leichen wieder aus, bring
sie raus aus deinem Haus. Lass sie auf der
Straße liegen und Blei durch deinen Schädel
fliegen.
Kannst den Klang, Klang du hören? Kannst
du ihn, herauf beschwören? Kannst du
ihm, ihm entkommen? Siehst du klar, was
einst verschwommen? Bist du sicher? Sicher
nicht! Kennst du deine, deine Pflicht?
Kannst du ihre Rufe hören? Kannst du sie
nun endlich hören? Kannst du hören wie
sie flehen? Kannst du sehen ob sie stehen,
ob sie laufen, kriechen fallen? Worte gegen
Wände prallen.
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