Cernunnos
SchattentantzIn grünen Fetzen klebt am Leib mir das Gewand.
Doch tief im Herzen währt die Glut,
denn einst in Flammen ich stand.
Kochend tobt in mir das BlutIch bin das Land.
Den ärgsten Narren seid ihr gleich wenn ihr,an kühnen Taten reich,
das Teuerste im Kampf verliert,um das was niemanden gehört.
Schlagt ihr auch mit dem Schwerte drein,werd ich mein eigen immer sein.
Die Habsucht an euch frisst und zehrt,was nicht das Eure ihr begehrt.
Unendlich weit ist mein Gemach,kennt weder Mauer noch Wand.
Vom Himmel,meiner Kammer Dach,werd ich umspannt.
In tiefster Finsternis ein Licht am Tage da ich entstand.
Ich ward geschaffen aus dem NichtsIch bin das Land.
Tausend Rösser Hufe schlagen hart wie Eisen auf mich ein,
wenn sie übers Schlachtfeld jagen,bebt und zittert mein Gebein.
Schilde brechen,Lanzen splittern,Blut fliesst über meine Haut.
Krachend lärmt das Kriegsgewitter hallt durch meine Täler laut.
Den ärgsten Narren seid ihr gleich wenn ihr,an kühnen Taten reich,
das Teuerste im Kampf verliert,um das was niemanden gehört.
Schlagt ihr auch mit dem Schwerte drein,werd ich mein eigen immer sein.
Die Habsucht an euch frisst und zehrt,was nicht das Eure ihr begehrt.